Himmel und Hölle – ein Bodenspiel für den Jamnitzer Platz

Kennen Sie den Jamnitzer Platz? Eine der wenigen Grünanlagen in Gostenhof, von Vielen genutzt, aber etwas in die Jahre gekommen. Wer ihn sieht, kommt schnell zum Schluss, dass „hier mal etwas getan werden“ sollte.

Die Stadt hat wenig Geld, das ist nichts Neues. Schön, wenn sich in dieser Situation Menschen finden, die bereit sind, aus eigenen Mitteln etwas zu tun. Die Architektin Sophie Rieger, früher Stadträtin und Landtagsabgeordnete, ist so ein Mensch.

Der Bürgerverein lädt ein zur Vorstellung des Skulpturenensembles „Himmel und Hölle“ und Stele mit Schriftgravur für den Jamnitzer Platz.

Wie die Presse schon mehrfach berichtete, hat die Münchner Künstlerin Susi Rosenberg ein Skulpturenensemble für den Jamnitzer Platz entworfen. Dabei handelt es sich um die Umsetzung des Kinderspiels „Himmel und Hölle“ als dauerhafte gestaltete Bodenskulptur in Eisenguss, die auch bespielt werden kann. Die Skulptur soll auf dem Jamnitzer Platz in das Pflaster eingelassen werden. In ihrer Nähe soll eine niedrige Stele aufgestellt werden, die in mehreren Sprachen mit dem Namen des Spiels beschriftet ist.

Am Freitag den 22.Februar 2013 um 18.00 Uhr im Kleinen Saal des Nachbarschaftshauses Gostenhof, Adam-Klein-Str.6 in Nürnberg wird die Künstlerin Susi Rosenberg ein Modell der Skulptur in Originalgröße präsentieren. Die Initiatorin, Frau Architektin Sophie Rieger wird anwesend sein, um
Hintergrundinformationen zu geben.

Kommen Sie und sehen Sie, worüber andere nur spekulieren! Bisher gibt es leider noch keinen Stadtratsbeschluss, der die Verwaltung damit beauftragt, die Montage des Bodenspiels zu ermöglichen. Wir haben sämtliche Stadträte, Bürgermeister und Referenten Nürnbergs einzeln schriftlich eingeladen.

 

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